Ein paar Bemerkungen

Ich bitte von Kooperationsanfragen abzusehen. Ebenso besteht kein Interesse meinerseits an Gastartikeln (hier oder auf anderen Blogs). Entsprechende Anfragen werden ignoriert, auch nach mehrfacher Nachfrage.

An 25.05.2018 ist der Blog umgezogen.
Beiträge, die vor diesem Datum geschrieben wurde (ausgenommen Galerien, Zoovorstellungen und Rezensionen) findet man in der Kategorie ARCHIV

Kontaktaufnahme kann über die Möglichkeiten im Impressum erfolgen.

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Eine Erklärung zu den Bildern

Die meisten Bilder in diesem Blog wurden von mir selbst „geschossen.“ Ich bin kein guter Fotograf und gehöre wohl in die Kategorie der Einfachdrauflosknipser. Manchmal gelingt aber auch mir ein tolles Bild. Fragen bezüglich Schärfe, Belichtung und Blende kann ich nicht beantworten, das weiß ich entweder nicht oder ich habe nicht darauf geachtet. Weiterlesen

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Portrait: Postillon

Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Weißlinge (Pieridae)
Gattung: Colias
Art: Postillon (Colias croceus)

Postillon (Jakob Hübner)

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Portrait: Pazifischer Rotfeuerfisch

Ordnung: Barschartige (Perciformes)
Unterordnung: Drachenkopfverwandte (Scorpaenoidei)
Familie: Drachenköpfe (Scorpaenidae)
Unterfamilie: Feuerfische (Pteroinae)
Gattung: Pterois
Art: Pazifischer Rotfeuerfisch (Pterois volitans)

Pazifischer Rotfeuerfisch (Sealife Königswinter)

Der Pazifische Rotfeuerfisch hat auffällige rote Streifen auf seinem Körper, die von weißen Streifen oder Punkten durchzogen sind. Seine Flossen sind oft durchscheinend und haben ebenfalls rote Streifen. Der Körper ist in der Regel oval und seitlich abgeflacht. Seine Augen sind groß und auffällig. Er wird bis zu 38 Zentimeter groß. Die Männchen sind oft etwas größer als die Weibchen und haben längere Brustflossen. Außerdem haben die Männchen eine etwas längere und spitzere erste Rückenflosse im Vergleich zu den Weibchen. Weiterlesen

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Portrait: Wildschaf

Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla)
Familie: Hornträger (Bovidae)
Unterfamilie: Antilopinae
Tribus: Ziegenartige (Caprini)
Gattung: Schafe (Ovis)
Art: Armenisches Wildschaf (Ovis gmelini), Isphahan-Wildschaf (Ovis isphahani), Laristan-Wildschaf (Ovis laristanica), Oman-Wildschaf (Ovis arabica) Tadschikistan-Wildschaf (Ovis bochariensis) Kreishornschaf (Ovis cycloceros), Punjab-Wildschaf (Ovis punjabiensis), Ladakh-Wildschaf (Ovis vignei)

Mufflon, eine Unterart des Armenischen Wildschafs (Wildpark Pforzheim)

Als Wildschafe werden verschiedene Arten der Schafe zusammengefasst. Sie galten ursprünglich als zu einer Art gehörig (Ovis orientalis). Unterschieden werden zwei Gruppen, die Steppenwildschafe oder Uriale und die Westlichen Wildschafe oder Mufflons.
Die westliche Gruppe der Wildschafe, die Mufflons, sind im Kaukasus, im nördlichen Irak und im nordwestlichen Iran verbreitet. Einst reichte ihr Verbreitungsgebiet weiter über Anatolien, die Krim und den Balkan. Hier ist es bereits vor ca. 3000 Jahren verschwunden. Es gibt allerdings noch Mufflons auf Zypern, Korsika und Sardinien; umstritten ist bei diesen jedoch, ob es sich hierbei um echte Wildschafe oder um Nachkommen sehr ursprünglicher Hausschafe handelt.
Das Verbreitungsgebiet der Steppenschafe oder Uriale schließt sich im Osten an das der Mufflons an und reicht vom nordöstlichen Iran und Westkasachstan bis Belutschistan und Ladakh. In einem Übergangsgebiet im Nordiran, südlich des Kaspischen Meeres, kreuzen sich Urial und Mufflon unter natürlichen Bedingungen.
Östlich des Verbreitungsgebietes lebt eine weitere Form der Schafe, die größeren Argalis. In Ladakh, wo sich die Verbreitungsgebiete von Argalis und Uriale berühren, leben einige Argalis in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ladakh-Wildschafen. Hier bevorzugen die Argalis allerdings höhere Bereiche. Weiterlesen

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Der Binturong in Brehms Tierleben

Binturong (Brehms Tierleben)

Eine zweite Sippe der Unterfamilie vertritt der Binturong (Arctitis Binturong, Viverra Binturong, Arctitis penicillatus, Ictides ater, Paradoxurus und Ictides albifrons), in den Augen einzelner Forscher eine Schleichkatze, nach Ansicht anderer ein Mittelglied zwischen dieser und dem Bär, von dem Wickel- und Katzenbär, seinen nächsten Verwandten, abweichend durch das Gebiß, in welchem der erste Lückzahn auszufallen pflegt. An Größe übertrifft der Binturong seine Verwandten: seine Länge beträgt 1,25 bis 1,3 Meter, wovon etwas mehr als die Hälfte, 63 Centim., auf den sehr langen Wickelschwanz kommt. Der Leib ist kräftig, der Kopf dick, die Schnauze verlängert; die Beine sind kurz und stämmig, die Füße nacktsohlig, fünfzehig, mit ziemlich starken, nicht einziehbaren Krallen bewehrt. Ein dichter, ziemlich rauhhaariger, lockerer Pelz bekleidet den Leib. Das Haar bildet an den kurzen, abgerundeten Ohren Pinsel, ist aber auch am Leibe und besonders am Schwanze auffallend lang, überhaupt nur an den Gliedern kurz. Dicke, weiße Schnurren zu beiden Seiten der Schnauze umgeben das Gesicht wie mit einem Strahlenkranze. Die Färbung ist ein mattes Schwarz, welches auf dem Kopfe ins Grauliche, an den Gliedmaßen ins Bräunliche übergeht; die Ohrränder und Augenbrauen sehen weißlich aus. Das Weibchen soll grau, das Junge gelblich aussehen, weil die Spitzen der übrigens schwarzen Haare die entsprechenden Färbungen zeigen. Weiterlesen

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TTT: 10 Bücher, die einen Baum oder Wald zeigen

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Sarah Brown: Katzen und ihre geheime Sprache (Rezension)

Verstehen Sie Katze?
Die Katzen-Verhaltensforscherin Dr. Sarah Brown erklärt, wie Katzen kommunizieren – untereinander und mit den Menschen.
Schnurren, Fauchen, Miauen, Kratzen, Ohren anlegen, Duftmarken setzen, Schwanzwedeln und Köpfchengeben – Katzen sind unglaublich ausdrucksstark, doch uns Menschen ist meist nicht klar, was ihr Verhalten bedeutet.
In farbigen Erzählungen von ihren eigenen Katzen und mit informativen Erläuterungen zu spannenden Katzenstudien öffnet uns die Verhaltensforscherin und Katzenexpertin Sarah Brown die Augen: Sie übersetzt die Signale, die Katzen für die Kommunikation untereinander und mit uns Menschen im Laufe ihrer sozialen Evolution entwickelt haben, und beschreibt Merkmale verschiedener Persönlichkeitstypen. Sie schenkt uns damit vor allem eines: den Schlüssel zu einer noch tieferen Beziehung zu unseren geliebten Haustieren.

Jeder Katzenbesitzer, oder -halter, oder Dosenöffner, (wie auch jeder Hundebesitzer, aber um die geht es hier nicht) wird von sich wohl behaupten, dass er die Katzen versteht… aber in KATZEN UND IHRE GEHEIME SPRACHE wird ihn wohl eines besseren belehren. Katzenexpertin Sarah Brown zeigt, wie Katzen denken und ich glaube, dass sie durchaus die Kompetenz dazu aufweist. Dr. Sarah Brown promovierte über das Sozialverhalten von Hauskatzen und ist Co-Autorin wissenschaftlicher Bücher über Katzenverhalten. Als Beraterin unterstützt sie sowohl die Heimtierbranche bei der Konzeption von Katzenspielzeug als auch Tierschutzorganisationen. Und ihre wissenschaftlichen und privaten Erfahrungen und Erkenntnisse gibt sie dem Laien wieder. Und schafft so ein Buch, das jeder Katzenhalter lesen sollte, wenn ihm das Wohl seiner Katze am Herzen liegt, denn mit dem besseren Verstehen der Kommunikation kann man Stresssituationen entschärfen oder sogar vermeiden. Und so führt Sarah Brown in ihren Kapiteln über die Sprache der Katze, zu den Berührungen und der Kraft der Düfte. Und am Ende wird der Leser manch eine Verhaltensweise seiner Katze besser verstehen.
Sarah Brown schlägt einen lockeren Ton an, so dass der wissenschaftliche Teil leicht verständlich ist und sich niemand von unverständlichen Begriffen erschlagen fühlen muss. Ein Buch einer Katzenfreundin für Katzenfreunde.
Gewöhnungsbedürftig sind vielleicht nur die etwas abstrakten Zeichnungen von Hettie Brown, aber … sie geben dem Buch eine gewisse individuelle Note. Statt Katzenbildern oder Illustrationen, Strichzeichnungen, die ihren eigenen Charme verbreiten.
Ein Buch, das jeder Katzenfreund lesen sollte, wenn er den Unterschied zwischen Mi-ow und Mieouw kennen will.

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James Bowen: Bob, der Streuner (Rezension)

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Let’s talk about … Dinobirds

Denkt man an ausgestorbene (prähistorische) Tiere fallen einem wohl zuerst die imposanten Dinosaurier ein. Denkt man an eine etwas nähere Vergangenheit sind es Mammuts und Säbelzahnkatzen. Denkt man an ausgestorbene Fische wird wohl Megalodon an erster Stelle genannt werden und dann … wer weiß… vielleicht auch ein Thema, das näher beleuchtet werden will.
Heute soll es aber um Vögel gehen. Denn da dürften die wenigsten ein Bild vor Augen haben und wenn, dann vielleicht Archaeopteryx, der bekannteste von ihnen, wenn auch nicht der einzige einer langen (und größtenteils unbekannter) Reihe prähistorischer Vögel.
Zum Nachdenken hat mich das Buch VOM TYRANNOSAURUS ZUM HUHN gebracht, denn obwohl ein Kinderbuch enthält es doch eine Menge Informationen zu prähistorischen Vögeln, die mir unbekannt waren. Von daher war dieses Buch für mich durchaus eine Bereicherung, auch wenn ich das Kindesalter schon seit einigen Jahren überschritten habe. Was aber nicht heißt, dass ich nicht Spaß daran habe Bücher dieser Art zu lesen. Weiterlesen

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Zoopresseschau

Tierpark + Fossilium Bochum 12.04.2024
Großer Aktionstag zum Welt-Pinguintag im Tierpark + Fossilium Bochum Gemeinsame Aktionen von Tierpark + Fossilium Bochum, Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V., Diakonie Ruhr sowie der Evangelischen Kirche Bochum
Am Sonntag, 21.04.2024, veranstaltet der Tierpark + Fossilium Bochum gemeinsam mit dem Verein Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V., sowie der Diakonie Ruhr und der Evangelischen Kirche Bochum einen aufregenden Aktionstag. Von 9 –17 Uhr wird es ein buntes Programm mit vielen Mitmachaktionen für Kinder geben, wobei der Fokus auf einem der beliebtesten Bewohner des Tierparks liegt – dem Humboldt-Pinguin. Anlässlich des internationalen Weltpinguintages am 25. April möchte der Tierpark auf die extreme Gefährdung der sympathischen Frackträger hinweisen. Trotz der großen Popularität und Beliebtheit dieser Meeresvögel sorgen Klimawandel, Umweltzerstörungen und Lebensraumverlust für dramatische Einbußen bei den Pinguinbeständen. In Zusammenarbeit mit seinem Kooperationspartner, der Vereinigung „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.“, setzt sich der Tierpark schon seit langer Zeit aktiv für den Schutz der Humboldt-Pinguine ein. Die Bildungsarbeit sowie koordinierte, internationale Erhaltungszuchtprogramme der Zoos, denen sich auch der Bochumer Tierpark verschrieben hat, leisten einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Pinguine und ihres Lebensraums. In diesem Jahr wird der Tierpark am Pinguintag tatkräftig von der Diakonie Ruhr sowie der Evangelischen Kirche Bochum unterstützt. Gemeinsam bilden diese beiden Akteure das „Team für hier“ und setzen sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in unterschiedlichen Lebenssituationen und- lagen ein. Die verschiedenen Einrichtungen der Diakonie, bilden ein Netzwerk, welches mit großer Leidenschaft für die Menschen in Bochum da ist. Das „Team für hier“ wird mit diversen Kreativständen und Aktionen zu Gast sein und ein vielfältiges Angebot von Müllkammerboxwerfen, besonderen Malständen bis hin zu einer Fotobox für die Besuchenden anbieten. Die Zooschule des Tierparks informiert am Pinguinstand mit Infotafeln und Handstücken, wie Eier und Federn, über die Herkunft und die biologischen Besonderheiten des Humboldt-Pinguins. Kinder können außerdem an lustigen Lernspielen teilnehmen und unter Anleitung kleine Experimente durchführen. Ein Stoffpinguin mit Plastik im Bauch macht anschaulich auf die Problematik der Meeresverschmutzung aufmerksam. So können Kinder zu kleinen Artenschützern werden und sich spielerisch der Thematik nähern. Darüber hinaus können Pinguin-Memory gespielt und kleine Frackträger gebastelt werden. Auf dem Pinguin-Parcours lernen die Kinder, welchen Schwierigkeiten und Gefahren die Humboldt-Pinguine in ihrem natürlichen Verbreitungsraum tagtäglich ausgesetzt sind. Das Spielmobil von Schauinsland-Reisen ist erstmalig auch für unsere kleinen Gäste mit von der Partie. Als besonderes Kreativ- Highlight können große und kleine Besuchende gegen Gebühren außerdem Holzpinguine und- fische bemalen, welche zu einem faszinierenden Kunstwerk zusammengeführt werden. Die Künstler erhalten die Möglichkeit, ihre Werke mit Namen zu versehen. Dieses so entstandene, große Gesamtkunstwerk wird bis zum nächsten Pinguintag im Jahr 2025 im Tierpark ausgestellt. Der Erlös wird als Spende an den Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V. gehen. Weiterlesen

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Der Erdwolf in Brehms Tierleben

Erdwolf (Brehms Tierleben)

Der Erdwolf oder die Zibethiäne (Proteles Lalandii, P. cristatus, Viverra hyaenoides) stellt sich als ein Bindeglied zwischen den Hiänen und den Schleichkatzen dar und gilt deshalb mit Recht als Vertreter einer eigenen Sippe. In seiner äußeren Erscheinung ähnelt das im ganzen noch wenig beobachtete Thier auffallend der gestreiften Hiäne; denn es hat ebenfalls die abgestutzte Schnauze, hohe Vorderbeine, abschüssigen Rücken, Rückenmähne und buschigen Schwanz; doch sind die Ohren größer, und die Vorderpfoten tragen einen kurzen Daumen nach Art der Afterzehen bei manchen Hunden. Das Gebiß ist sehr auffällig. Die durch weite Lücken getrennten Backenzähne, deren Anzahl zwischen zwei und fünf wechselt, sind, laut Dönitz, winzige Spitzen; die Schneidezähne stehen wie bei den Hiänen fast in gerader Reihe neben einander und lassen die Schnauze um so breiter erscheinen, als der Kiefertheil, welcher die Backenzähne trägt, bei der Kleinheit dieser nur schwach ist. Aus dem Gebisse läßt sich kein Anhalt für die systematische Stellung des Thieres gewinnen. Der Bau der übrigen Theile des Gerippes nähert sich ebensowohl dem der Hiänen wie dem der Hunde. Während nämlich die Wirbel und die Knochen der Gliedmaßen fast noch schlanker und zierlicher gebaut sind als bei den Schakalen, besitzen sie doch vielfach so stark vorspringende Muskelansätze, daß sie in dieser Beziehung denen der Hiänen sich anreihen, deren sämmtliche Knochen bekanntlich durch ihre Plumpheit sich auszeichnen. Weiterlesen

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